• WinRAR 3.50 - was ist neu?


    1. Sie können die Optik von WinRAR Ihren persönlichen Bedürfnissen besser anpassen, indem Sie "Themen" installieren oder sogar selbst erstellen.
    Eine breite Palette neuer Themen erhalten Sie unter http://www.rarlab.com/themes.htm. Die Themendateien werden zur Installation lediglich mit WinRAR geöffnet. Im Menüpunkt Optionen / Themen verwalten Sie installierte Themen.


    2. WinRAR entpackt das erweiterte ZIP64-Format.


    3. Mehrteilige CAB-Archive können entpackt werden.


    4. Neue Möglichkeiten im erweiterten "Entpacken"-Dialog:


    a) "Archive löschen" - Archive werden nach dem Entpacken gelöscht.


    b) "Authentizitätsinformationen überprüfen" - ermöglicht die Überprüfung von Authentizitätsinformationen in RAR-Archiven oder ignoriert sie


    5. In den erweiterten "Hinzufügen" - und "Entpacken"-Dialogen kann eingestellt werden, ob mit der aktuellen Aktion gewartet werden soll, bis weitere aktive WinRAR-Instanzen ihre Aufgabe beendet haben.
    Dadurch werden Festplattenzugriffe besser koordiniert und die Gesamtperformance steigt.


    6. SFX-Module:


    a) Die Module zum Erstellen selbstentpackender Archive werden nicht mehr mit UPX komprimiert (http://upx.sourceforge.net). Sie wurden dadurch größer, aber die Gefahr von Fehlalarmen durch Virenscanner wurde verringert und die Module sind einfacher zu bearbeiten. Sie können Ihre SFX-Module nachträglich mit UPX komprimieren.


    b) Die Standard-Grafik kann jetzt komfortabler durch ein eigenes Bild ersetzt werden - entweder durch den entsprechenden Befehl in den "erweiterten SFX-Optionen" oder über den Kommandozeilenbefehl "-iimg".
    Dieser Befehl funktioniert nicht mit rar.exe, sondern nur mit winrar.exe und nicht unter Windows 95, 98 und Me.
    Die Module müssen unkomprimiert vorliegen.


    c) Mit denselben Einschränkungen können eigene Icons eingesetzt werden, die größer als 32 x 32 Pixel und von beliebiger Farbtiefe sein dürfen.


    d) Das Modul dos.sfx ist aus Platzgründen nur noch in der RAR/DOS32-Version enthalten. Wenn Sie es benötigen, benennen Sie es von default.sfx in dos.sfx um und kopieren Sie es einfach in das WinRAR-Verzeichnis.


    7. Über den Assistenten können Sie jetzt auch passwortgeschützte Archive erstellen oder erneuern.


    8. Durch einen definierbaren Filter können Sie festlegen, welche Dateiarten durch Doppelklick oder Eingabetaste entpackt werden.
    Diese Einstellung finden Sie im "Betrachter"-Dialog unter "Optionen" / "Einstellungen". Früher wurde das Archiv komplett temporär entpackt, wenn einzelne *.exe und *.html-Dateien zum Betrachten ausgewählt wurden.


    9. Im Dialog "Einstellungen" / "Optionen" / "Integration" können Sie Dateiendungen den unterstützten Formaten zuordnen - wie zum Beispiel .001 für WinRAR. Die umständlichere Verknüpfung über den Explorer ist damit nicht mehr erforderlich.


    10. Verschlüsselte oder komprimierte NTFS-Dateien können in der Dateiliste farblich abgesetzt werden.


    11. Die Symbolleisten können per Rechtsklick auf eine Leiste fixiert werden.


    12. Auch in Zip-Archiven werden beim Entpacken und Reparieren ungültige Zeichen in Dateinamen durch einen Unterstrich ersetzt. Bisher erfolgte dies nur in RAR-Archiven.


    13. Die neuen Schalter -n und -n@ erlauben das Definieren zusätzlicher Filterbei der Abarbeitung von Dateien.


    14. Der neue Schalter -id[c,d,p,q] unterdrückt neben der Prozentanzeige jetzt auch den Copyright-Hinweis, die "Fertig"-Meldung und alle weiteren informativen Hinweise.


    15. Der Schalter -e+ dient dazu, Dateien nach gesetzten Dateiattributen auszuwählen.
    -e+s komprimiert z.B. alle Ihre Systemdateien im Verzeichnis.


    16. Der Schalter -ver[n] (Dateiversionskontrolle) funktioniert nun auch beim Archivieren.
    "n" begrenzt die Anzahl der Dateiversionen.


    17. Wenn der kurze (DOS-) Dateiname einer vorhandenen Datei dem langen Namen einer zu entpackenden Datei entspricht, wird die vorhandene Datei umbenannt.


    18. sicherheitsrelevante Änderungen:


    a) WinRAR führt keine *.pif-Dateien aus. Dieses Format wird gern zur Verbreitung von Viren und anderen schädlichen Programmen benutzt.


    b) WinRAR verhindert die Ausführung von Dateien, die fünf oder mehr zusammenhängende Leerzeichen im Dateinamen führen, da diese Benennung oft zum Verschleiern schädlicher Programme verwendet wird.
    Bei der Anzeige von Dateinamen kürzt WinRAR die Namen um die überflüssigen Leerzeichen.


    19. In der Dateiliste wird die Spalte, nach der die Dateien sortiert sind, wie im Windows Explorer farblich markiert. Voraussetzung dafür ist das Betriebssystem Windows XP.


    20. Auf Windows x64-Systemen ist die Integration in das Kontextmenü gewährleistet.


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    PS
    ist keine Trailversion sondern ne retail ;)

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