Beiträge von Blacktiger

    Viele westliche Schüler asiatischer Kampfsportarten werden, sofern sie sich eingehender mit den Wurzeln dieser Sportarten beschäftigt haben, auf Hinweise auf Bodhidharma gestoßen sein. In Japan ist er unter dem Namen "Daruma" bekannt. Dieser indische Mönch wird häufig als die Quelle aller Kampfsportvarianten bezeichnet, zumindest jedoch für diejenigen Stile, deren Wurzeln im legendären Shaolin-Tempel liegen. Allerdings wird die Frage seines Beitrags zu den Kampfkünsten und zum Zen-Buddhismus, ja sogar seine Existenz überhaupt, unter Historikern kontrovers diskutiert.


    Wie die Legende berichtet, hat die Entwicklung des Karate vor mehr als 1000 Jahre begonnen, möglicherweise sogar bereits im 5. Jahrhundert v.Chr. als Bodhidharma von Indien kommend in China, im Shaolin-si ("Kleiner Waldtempel") eintraf. Er führte ein System von Übungen ein, die bestimmt waren, Körper und Geist zu stärken, was angeblich den Beginn des Tempelboxens markiert. Bodhidharmas Übungen wurden zur Grundlage der meisten chinesischen Kampfkünste. Tatsächlich jedoch liegen die Ursprünge des Karate weiterhin im Dunkeln, Klarheit kommt in die Geschichte des Karate erst mit seinem Erscheinen auf der heute japanischen Insel Okinawa.


    Okinawa ist die Hauptinsel der Ryuku-Inselkette, die sich von Japan bis nach Taiwan erstreckt. Umgeben von Korallen, ist Okinawa 10 Kilometer breit und erstreckt sich über 110 Kilometer Länge. Die Insel liegt 740 Kilometer östlich vom Festland Chinas und 550 Kilometer südlich von Japan und 550 Kilometer nördlich von Taiwan. Da die Insel sich im Kreuzungsbereich wichtiger Handelsrouten befand, wurde sie zuerst von den Japanern als Handelszentrum geschätzt. Später entwickelte sich Okinawa zum Zentrum des Handels für Japan, China, Indochina, Thailand, Malaysia, Borneo und die Philippinen.


    Zu Anfang war die als Karate bezeichnete Kampfkunst eine auf Okinawa entwickelte Form des Faustkampfes, die "Te" (Hand) genannt wurde. Den Einwohnern Okinawas war das Tragen von Waffen durch ihre Besatzer verboten. Sie verfeinerten daraufhin ihre Techniken des waffenlosen Kampfes, die im Geheimen an die Schüler weitergegeben wurden. Günstig wirkte sich auch der Einfluß anderer Kampfkünste aus, die von Adligen und reisenden Händlern auf der Insel eingeführt wurden. Die Kunst des Te entwickelte sich über die Jahre immer weiter, in erster Linie in den drei Inselstädten Shuri, Naha und Tomari. Jede einzelne dieser Städte stellte ein unterschiedliches Zentrum dar: König und Adel, Kaufleute und Händler, Bauern und Fischer. Aus diesem Grunde entwickelte sich in jeder Stadt eine andere Form der waffenlosen Selbstverteidigung, die nach ihrer Herkunft benannt wurden: Shuri-Te, Naha-Te und Tomari-Te. Eine Oberbezeichnung hierfür ist Okinawa-Te oder Tode (chinesische Hand). Allmählich bildeten sich im Karate zwei Hauptformen heraus: Shorin-ryu um die Städte Shuri und Tomari herum und Shorei-ryu in der Region von Naha. Es sollte jedoch betont werden, daß alle drei Städte nicht weit voneinander entfernt lagen und daß die Unterschiede in den Formen eher oberflächlicher Natur waren. Gichin Funakoshi sieht die Unterschiede zwischen den beiden Stilen darin, daß Shorin-ryu schnell und geradlinig war und mit dem natürlichen Atemrhythmus ausgeführt wurde, wohingegen Shorei-ryu aus runden Bewegungen bestand und die Atmung synchron mit jeder Bewegung geschah. Es ist interessant festzustellen, daß diese beiden unterschiedlichen Ausführungsweisen auch im Kung-Fu bestehen.


    Das chinesische Zeichen im Wort Tode konnte auch als kara ausgesprochen werden, wobei Te ersetzt wurde durch Kara Te - Jutsu oder wie die Meister Okinawas sagten: Kunst chinesischer Hände. Diese Bezeichnung wurde später durch Gichin Funakoshi in Karate-Do geändert, der eine andere Bedeutung des Zeichens Kara verwendete, nämlich "leer". Von nun an bedeutete Karate "leere Hand". Do bedeutet "Weg" oder "Pfad".


    Die erste öffentliche Darbietung des Karate fand im Jahre 1917 durch Gichin Funakoshi im Butoku-den in Kyoto statt. Diese und folgende Präsentationen begeisterten die Japanern einschließlich ihres damaligen Kronprinzen Hirohito. Im Jahr 1922 wurde Funakoshi durch Dr. Jano Kano, dem Gründer des modernen Judo, eingeladen, um Karate im berühmten Kodokan-Dojo vorzustellen und um die neue Kampfkunst in Japan zu lehren. Diese Förderung war wesentlich für die weitere Verbreitung des Karate in Japan. Ohne die Unterstützung eines so renommierten Meisters wie Kano, wäre Karate als "Bauernsport aus Okinawa" von den Japanern verachtet worden.


    Heute gibt es im Wesentlichen vier Stilrichtungen des Karate: Goju-ryu, Shito-ryu, Shotokan und Wado-ryu:


    Goju-ryu entwickelte sich aus dem Naha-Te heraus. Seine Popularität ist wesentlich auf Kanryo Higaonna (1835-1915) zurückzuführen, der ein Dojo in Naha eröffnet hatte und acht Formen aus China mitbrachte. Sein bester Schüler, Chojun Miyagi (1888-1953) gründete Goju-ryu, den harten-weichen-Weg im Jahre 1930. Goyu-ryu betont besonders die Kombination aus sanften kreisförmigen Abwehrblöcken, denen schnelle starke Gegenangriffe folgen.


    Shito-ryu wurde im Jahre 1928 begründet durch Kenwa Mabuni (1889-1952), der gleichermaßen durch Naha-Te und Shuri-Te beeinflußt wurde. Der Name Shito wurde abgeleitet von den Schriftzeichen für die Namen von Mabunis Lehrern: Ankoh Itosu und Kanryo Higoanna. Shito-ryu-Schulen verwenden eine große Zahl an Katas (ca. 50). Der Stil ist charakterisiert durch eine starke Betonung von Kraft beim Ausführen der Techniken.


    Shotokan wurde im Jahre 1938 in Tokio durch Gichin Funakoshi (1868-1957) begründet. Funakoshi wird heutzutage als Gründer des modernen Karate angesehen. Auf Okinawa geboren, begann er Karate zusammen mit Yasutsune Azato, einem großen Kampfkunstexperten Okinawas, zu studieren. 1921 führte Funakoshi Karate erstmals in Tokio ein. Im Jahre 1937, fast siebzigjährig, eröffnete er sein eigenes Übungszentrum. Dieses Dojo wurde Shotokan, nach dem Künstlernamen Funakoshis, mit dem er in seiner Jugendzeit Gedichte unterschrieb, genannt. Shotokan-Karate kennzeichnet sich aus durch geradlinige Techniken und tiefe Körperstellungen.


    Wado-ryu, der "Weg der Harmonie", wurde 1939 durch Hienori Otsuka, einem Schüler Funakoshis, als ein System aus Karate und Ju-Jutsu entwickelt. Kennzeichnend für Wado-ryu ist die Kombination aus Grundbewegungen des Ju-Jutsu mit Ausweichbewegungen und die Betonung besonders weicher Bewegungen.


    Doug Heffernan lebt mit seiner Frau Carrie in einem schönen Haus. Er ist Kurrierfahrer und die beiden sind noch kinderlos, womit er vorerst auch sehr zufrieden ist. Im Keller hat er sein eigenes Reich mit allem drum und dran, wo er sich mit seinen besten Freunden Richie, Spence und Deacon die Zeit vertreibt.


    Alles ist perfekt, Doug könnte nicht zufriedener sein, bis eines Tages Carries Vater, sein Schwieger-Vater, sein Haus abfackelt und sich weigert ins Alters-Heim zu gehen. Nach langen Diskussionen ist es entschieden: Arthur Spooner zieht zu seiner Tochter und Doug.
    Dougs Alptraum beginnt: Er verliert sein eigenes Reich, seinen Keller und hat keine Ruhe mehr, denn Arthur ist schlimmer, als es jedes Kind sein könnte.


    Charlize Theron: Sehen Sie, mir gefällt mein Leben sehr gut. Die Schauspielerei ist mir wichtig, und ich weiß auch die Privilegien meines Berufes zu schätzen. Als Kind träumte ich immer von einem solchen Leben - jetzt ist es tatsächlich Wirklichkeit geworden - woran ich nie und nimmer geglaubt hätte. Es ist aufregend, im positiven Sinne an den Nerven zerrend. Ich genieße es sehr.

    hier die story


    Unter dem Codenamen Noir erledigt die Französin Mireille Bouquet Auftragsmorde. Das Mädchen Kirika Yuumura hat anscheinend alle Erinnerungen an ihre Vergangenheit verloren und bittet Noir um Hilfe. Sie kann absolut kalt und präzise morden, ist aber selber davon überrascht. Auch Noir ist erstaunt darüber.



    Anscheinend weiss Kirika von Mireille's geheimer Identität. Noir erhielt eine Email von ihr, mit der Melodie von Noir's Spieluhr im Anhang. Diese Spieluhr stellt scheinbar eine Verbindung zwischen der Vergangenheit von Noir und Kirika dar.


    Noir will Kirika helfen ihre Vergangenheit wiederzufinden. Aber Noir warnt sie, dass sie Kirika vielleicht töten muss, wenn sie ihre Vergangenheit entschlüsseln. Kirika ist einverstanden.



    Heute kommt das neuste Werk aus der legendären Dreamworks-Animationsschmiede in die Kinos. MADAGASCAR handelt von tierischen Freunden in einem New Yorker Zoo, die als Gruppe versuchen, die große, weite Welt zu erkunden und in Freiheit zu leben. Ein Film für die ganze Familie, bis ins Detail animiert und "brüllend" komisch.



    Da sind der eingebildete Löwe "Alex", das vorlaute Zebra "Marty", die unter Panikattacken leidende Giraffe "Melman" und die gutmütige Nilpferd-Diva "Gloria". Sie sind die absoluten Superstars im Zoo des New Yorker Central Parks. Doch Marty reicht das nicht. Er fühlt sich äußerst unwohl, die ganze Zeit beschäftigt ihn der Gedanke, frei zu sein. Er will nicht länger eingesperrt sein. Da kommt ihm die Idee einer radikalen Pinguin-Fraktion gerade recht. Diese haben nämlich ihren Ausbruch geplant und wollen ihn schleunigst in die Tat umsetzen. Getrieben von dem Ruf der Wildnis schließt sich der gelangweilte Marty ihnen an und kehrt seinem alten Gefängnis den Rücken. Alex, Melman und Gloria folgen ihrem Freund, vorerst jedoch nur mit der Absicht, ihn von seinem Vorhaben abzuhalten und ihn zur Vernunft zu bringen.


    Natürlich scheitert ihr Vorhaben kläglich. Dank Tierschutzgruppe und Pinguin-Revolte finden sich die vier Freunde letzten Endes am Strand von Madagaskar wieder. Marty ist am Ziel seiner bisher unerfüllten Träume, Alex jedoch hat es weit schwerer, denn einem Leben ohne Luxus und voller Gefahren steht er eher skeptisch gegenüber...


    Nach dem Kinoerfolg der "Shrek"-Reihe und von "Große Haie - kleine Fische" nun der nächste große Wurf aus der Dreamworks-Schmiede. "Madagascar" bedient sich zwar einem narrensicheren Konzept, kann aber trotzdem Jung und Alt begeistern. Die possierlich dargestellten animierten Tiere wirken zum Teil putzig und unbeholfen. Dies wird wohl eher den jüngeren Zuschauern gefallen. Man bediente sich deshalb bewusst mehrerer Slapstick-Elemente. Bei älteren Semestern bringt das zwar nicht den gewünschten Erfolg, trotzdem können diese Sequenzen sicher dem ein oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Denn zusätzlich zu den prächtig animierten Figuren wurde auch Wert auf eine gute Auswahl der Synchronsprecher gelegt. So kann man den Stimmen namafter deutscher Film- und Musikgrößen lauschen. Als da wären: Jan Josef Liefers, Rick Kavanian sowie die "Fantastischen Vier", die den Tieren ihre Stimme leihen.




    Heute ist es endlich so weit!! Der Comic-Klassiker "Fantasic Four" läuft endlich in unseren Kinos an. Die mit Superkräften ausgestatteten Mr. Fantastic, Invisible Woman, Johnny Storm und natürlich Ben Grimm alias "The Thing" retten als "Fantastic Four" die Welt vor dem skrupellosen Doktor Victor von Doom, der mit seinen Plänen kontinuierlich versucht, die Menschheit ins Verderben zu stürzen.



    Dr. Reed Richards (Ioan Gruffudd) steht kurz davor, sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Der Erfinder, Astronaut und Wissenschaftler will eine Expedition ins Weltall leiten, mitten in das Zentrum eines kosmischen Sturms. Dieser könnte dabei helfen, die letzten Geheimnisse des menschlichen Gencodes zu entschlüsseln und damit die komplette Wissenschaft revolutionieren. Doch leider lässt sich solch eine teure und riskante Mission nur schwer finanzieren. Daher muss Reed ein Abkommen mit seinem alten College-Rivalen Victor van Doom (Julian McMahon) treffen, der es als Großindustrieller zum Milliardär gebracht hat.


    Auf seinem Flug begleiten ihn sein bester Freund und Astronaut Ben Grimm (Michael Chiklis), seine Ex-Freundin Sue Storm (Jessica Alba), die für Doom die Forschungsabteilung leitet und mit ihm liiert ist, sowie Sues hitzköpfiger kleiner Bruder Johnny Storm (Chris Evans). Victor von Storm ist im Übrigen auch mit von der Partie, dies wird sich im Verlauf der Geschichte noch als fataler Fehler herausstellen. Denn obwohl das gesamte Unterfangen problemlos über die Bühne geht, merkt Reed, dass seine Berechnungen nicht ganz stimmen, da er die Geschwindigkeit des herannahenden Sturms unterschätzt hat. Innerhalb kurzer Zeit wird die Raumstation des mutigen Haufens mit Wolken von kosmischer Strahlung umhüllt. Diese lässt alle Crewmitglieder samt dem Industriellen Doom genetisch mutieren. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht nur ihre DNS für immer verändert, auch ihr Schicksal ist für immer besiegelt. Nach der Rückkehr auf die Erde zeigen sich die wahren Auswirkungen des Zwischenfalls. Reed kann nun seinen Körper "hyperelastisch" strecken und ihn in jede nur erdenkliche Form bringen. Er erhält als Anführer den Namen "Mr. Fantastic". Sue wird zu "Invisible Woman", weil sie nicht nur starke Kraftfelder erzeugen kann, nein - wie sollte es auch anders sein -, sie kann sich komplett unsichtbar machen. Ihr Bruder Johnny trägt nun den Namen "Human Torch", die menschliche Fackel, er beherrscht das Feuer und kann hoch in die Lüfte aufsteigen. Die letzte und frappierendste Mutation zeigt jedoch Ben. Er wurde zu einer riesig großen und starken Kreatur mit unglaublichen Kräften. Seine steinerne Körperstruktur macht ihn nahezu unverwundbar. Er hört jetzt auf den Namen "The Thing". Zusammen sind sie die Fantastic Four!