Splinter Cell DS - Interview!


  • Splinter Cell: Chaos Theory ist Sam Fishers Debüt-Abenteuer für den Nintendo DS. Wenn du nicht vorsichtig bist, ist es vielleicht auch sein letztes! Der kampferprobte Agenten-Meister hat den Auftrag bekommen, eine Bande von Cyber-Terroristen, die die Welt zu erpressen versucht, auszuschalten. Hoffentlich macht er einen guten Job...


    Chaos Theory verfügt über eine der besten Grafiken, die ihr je auf dem Nintendo DS gesehen habt. Die Action wird komplett in 3D dargestellt. Neben den visuellen Qualitäten verfügt Sam auch über alle Moves und Gadgets aus der GameCube-Version des Spiels. Mit acht Einzelspieler-Levels, fünf kooperativen Missionen für dich und einen Freund sowie sieben Karten, auf denen sich bis zu vier Spieler bekämpfen können, bietet die winzig kleine DS-Karte jede Menge Spielspaß. Wir haben uns mit dem Designer des Spiels, Manuel Figeac von Gameloft, unterhalten...


    NoE: Wie lange hat die Entwicklung des Spiels gedauert?


    Manuel Figeac: "Nun ja, wir haben gleich begonnen, als wir unsere DS Entwickler-Kits bekamen. Das war etwa vor neun Monaten, also im vierten Quartal 2004."


    NoE: Kannst du uns etwas darüber erzählen, auf welche Weise das Spiel die einzigartigen Features des Nintendo DS ausnutzt?


    MF: "Wir nutzen die beiden Bildschirme absolutl aus. Der obere Bildschirm dient als Gameplay-Bildschirm. Darauf sieht man, was Sam Fisher gerade tut, und steuert ihn. Der untere Bildschirm wird auf verschiedene Art und Weise genutzt. Du kannst darauf deine Sichtmodi umschalten und dein Inventar verwalten... Grundsätzlich werden alle Arten von Interfaces auf dem unteren Bildschirm dargestellt, wodurch der obere Bildschirm dem Gameplay zur Verfügung steht. Das macht das Spiel sehr übersichtlich, was auf Handhelds eine ziemliche Herausforderung ist.


    Was in der Splinter Cell-Reihe sehr wichtig ist, ist der Umgang mit der Kamera, weil man sich im Spiel häufig umschauen muss. Die Konsolenspiele waren auch deshalb so beliebt, weil die Bedienung der Kamera dem Spieler überlassen war. Man konnte die Kamera um den Charakter herum drehen, was sehr gut funktionierte. Jetzt haben wir es geschafft, dank des Touchscreens, mit dem die Kamera bewegt wird, die gleiche Funktion auf dem DS zu integrieren. Wenn du auf einen Feind schießen musst, zielst du ebenfalls mit dem Touchscreen. Das macht eine Menge Spaß! Außerdem nutzen wir den Touchscreen auch für Minispiele wie das Knacken von Schlössern. Dazu benutzt man ganz einfach den Touchpen."


    NoE: Macht das Spiel auch Gebrauch vom Mikrofon des DS?


    MF: "Nein, wir haben viel darüber nachgedacht, wie wir es integrieren könnten, aber schließlich haben wir es weggelassen. Mal sehen, vielleicht in der nächsten Version..."

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